Ärzte empfehlen eine tägliche Flüssigkeitszufuhr von 2-3 Litern, damit die Stoffwechselvorgänge im Körper optimal funktionieren. Statt mit Mineralwasser aus Flaschen, lässt sich der Flüssigkeitsbedarf auch mit Wasser aus der Leitung abdecken. Wassersprudler wandeln gewöhnliches Leitungswasser in sprudelndes Mineralwasser um. Die Apparatur besteht aus einem Zylinder, in dem eine auswechselbare Patrone steckt. Per Knopfdruck leitet der Wassersprudler prickelnde Kohlensäure ins frische Nass. Mit Sirup entstehen Limonaden, Cola-Getränke und Säfte in vielen Geschmacksrichungen. Passende, immer wieder nutzbare Flaschen sind in der Regel beim Kauf eines Wassersprudlers dabei. Idealerweise handelt es sich um eine Wassersprudler Glas Ausführung, die auf Kunststoffbehälter verzichtet. Wie lange eine Patrone letztendlich hält, hängt von der Menge der jeweils zugesetzten Kohlensäure ab.
Die größten Vorzüge eines Wassersprudlers liegen in der Reduzierung der monatlich anfallenden Kosten und im Umweltschutz, indem weder Flaschenmüll noch Leergut anfällt. Mit einer Patrone zu einem Preis von durchschnittlich 7 Euro können gemäß Herstellerangaben etwa 60 Liter Sprudelwasser hergestellt werden. Der Preis für einen Liter Wasser liegt demnach bei ungefähr 11 Cent. Für billiges Mineralwasser aus dem Supermarkt muss mindestens das Doppelte ausgegeben werden. Bei namhaften Marken liegt der Preis und demzufolge das Einsparpotenzial deutlich höher. Hinzu kommen die nicht mehr entstehenden Fahrtkosten zum Getränkemarkt. Der Leitungswasserpreis wurde bei der Gegenüberstellung noch nicht berücksichtigt. Da die Trinkwasserhoheit bei den Kommunen liegt, die keine Gewinnerzielung beabsichtigen, sondern kostendeckend abrechnen, fällt der Leitungswasserpreis mit ca. 2 Cent pro Liter nur minimal ins Gewicht. Bedenken bezüglich der Wasserqualität fallen flach, denn in Deutschland weist Trinkwasser ein sehr hohes Niveau auf. Manches Tafelwasser aus dem Discounter verfügt über eine schlechtere Güte als das Wasser aus der Leitung.
Das Schleppen von Wasserkästen geht ins Kreuz, insbesondere wenn mehrere Treppen überwunden werden müssen. Einseitige Belastungen und falsch angewandte Hebetechniken überfordern die Wirbelsäule. Während des Aufnehmens schwerer Gewichte mit gebeugtem Rücken werden die Bandscheiben vorne stärker zusammengepresst als hinten, was im Laufe der Zeit Beschwerden verursachen kann. Die Dienste eines Wassersprudlers stellen zweifelsohne die rückenschonendere Variante im Vergleich zu Wasserkisten dar. Ein Lagerplatz für Getränke erübrigt sich bei der Verwendung eines Wassersprudlers. Ein Vorteil, der vor allem in kleinen Wohnungen greift.
Wenn schon umweltbewusst, dann empfiehlt sich das Ausschöpfen aller vorhandenen Möglichkeiten. Zur Kunststoffherstellung ist Erdöl nötig, ein fossiler Energieträger, dessen Vorräte irgendwann erschöpft sein werden. Die Erzeugung von Kunststoffflaschen geht zudem mit Weichmachern einher. Auch wenn es nur geringe Mengen sind, besteht berechtigerter Anlass zur Sorge, dass diese Weichmacher auslaugen. Glas gibt keine Stoffe an Wasser ab, ein guter Grund, sich für den Wassersprudler Glas zu entscheiden. Anstelle von Plastikflaschen beinhaltet die Ausstattung bei diesem Produkt Glaskaraffen. Übrigens: Glas lässt sich leichter reinigen und erfüllt höchste hygienische Ansprüche. Darüber hinaus ist Glas geschmacksneutral, was auf Kunststoffe nicht zutrifft.